Wie können Sie Ihre biologische Uhr zurücksetzen?
Eine bestimmte Anzahl innerer Funktionen des menschlichen Körpers wird von einem Element unseres Körpers gesteuert, das als biologische Uhr bezeichnet wird. In Form eines Zyklus von etwa 24 Stunden reguliert die biologische Uhr verschiedene Funktionen wie Schlaf, Appetit, Stimmung oder auch die Körpertemperatur.
Die biologische Uhr, manchmal auch zirkadiane Uhr genannt, stellt sich dank des Tag-Nacht-Zyklus jeden Tag neu.
Licht gelangt über die Netzhaut in den Körper, die ein elektrisches Signal an die innere Uhr sendet, die sich in den suprachiasmatischen Kernen unseres Gehirns befindet. Und abhängig von den erhaltenen Informationen schüttet unser Gehirn den an die Tageszeit angepassten Neurotransmitter aus. Dadurch wird wiederum die Reaktion des Körpers aktiviert.
Wie funktioniert die biologische Uhr?
Die biologische Uhr steuert den zirkadianen Zyklus des menschlichen Körpers und entscheidet, wann wir tagsüber am wachsten sind.
Vom Aufstehen bis zum Mittag nimmt unsere Aufmerksamkeit allmählich zu und dann bis zur Schlafenszeit allmählich ab, um uns auf den Schlaf vorzubereiten. Zeiten, in denen das Einschlafen leichter fällt, werden als „Tor zum Schlafen“ bezeichnet.
Insgesamt gibt es zwei große: die präpandiale Phase, also kurz nach dem Mittagessen (zwischen 13 und 15 Uhr) und den Abend um die übliche Schlafenszeit.
Es ist allgemein anerkannt, dass der zirkadiane Rhythmus 24 Stunden dauert. Die lateinische Etymologie des Wortes circadian bestätigt dies (circa = ungefähr und dies = Tag). Aber in Wirklichkeit rechnen wir mit einer Dauer von 23,5 bis 24,5 Stunden, je nach Person. Ein Faktor bleibt für alle unverändert: Die biologische Uhr stellt sich einmal pro Zyklus neu.
Welches Organ steuert die biologische Uhr?
Das regulatorische Zentrum der biologischen Uhr liegt im Herzen des Gehirns in den suprachiasmatischen Kernen, die ihrerseits im Hypothalamus liegen. Der Hypothalamus ist eine Drüse des Zentralnervensystems, die sich im ventralen Teil des Gehirns befindet. Es stellt die Verbindung zwischen dem Nervensystem und dem endokrinen System her, das durch die Zirbeldrüse realisiert wird.
Wie ein echter Dirigent im Herzen des Gehirns bestimmt diese innere Uhr den zirkadianen Rhythmus des Körpers. Im weiteren Sinne haben alle Arten, ob Tiere oder Pflanzen, ihre eigene innere Uhr und damit ihren eigenen Rhythmus.
Welche Ursachen können biologische Rhythmen desynchronisieren?
Der Lebensrhythmus synchronisiert sich nicht unbedingt mit dem Licht, die innere Uhr wird oft durch die soziale Uhr eingeschränkt (Rhythmen, die durch berufliche Aktivitäten – Nachtarbeit oder Schichten, Familienleben oder assoziatives Engagement) auferlegt werden.
Allgemeiner ausgedrückt werden diese Symptome bei einer Verschiebung des Schlaf-Wach-Zyklus in Bezug auf das zirkadiane System oder in Bezug auf die Umwelt beobachtet.
Es gibt 2 Arten von Syndromen:
Phasenvorschubsyndrom mit frühem Einschlafen und Aufwachen, recht häufig bei älteren Menschen.
Umgekehrt gibt es auch ein Phasenverzögerungssyndrom mit spätem Einschlafen und Aufwachen. Dies beginnt in der Regel im Jugendalter.
Durch den Einsatz der Lichttherapie wird die innere biologische Uhr neu synchronisiert, indem eine Art „Reset auf die Zeit“ durchgeführt wird.
Wie bringen Sie Ihre biologische Uhr wieder ins Gleichgewicht?
Einige einfache Gewohnheiten können Ihnen dabei helfen, auf natürliche Weise auf Ihre biologische Uhr zu achten:
- Gehen Sie zu regelmäßigen Zeiten ins Bett und stehen Sie auf
- Vermeiden Sie Bildschirme wie Tablet, Telefon oder Fernseher 2 Stunden vor dem Schlafengehen
- Wenn die ersten Anzeichen von Schlaf auftreten, gehen Sie zu Bett. Kämpfen Sie vor allem nicht gegen den Schlaf.
- Vermeiden Sie aufregende Drinks am Abend. Koffein, Tee, Cola und Energy-Drinks können den Schlaf beeinträchtigen.
- Machen Sie vor dem Schlafengehen eine ruhige Aktivität.
- Üben Sie regelmäßig körperliche Aktivität und vermeiden Sie in den 3 Stunden vor dem Zubettgehen intensive sportliche Betätigung. Es könnte den gegenteiligen Effekt haben.
-
Stellen Sie die Raumtemperatur zwischen 18 und 20 °C ein. Auch die Dunkelheit und Stille im Raum sind von großer Bedeutung.
Machen Sie regelmäßig eine Lichttherapiesitzung mit Dayvia-Lampen oder -Brillen. Eine 30-minütige Sitzung jeden Morgen kann Ihnen helfen, Ihre innere biologische Uhr dauerhaft neu zu synchronisieren.
Wann sollten Lichttherapielampen verwendet werden ?
Um eine optimale Wirkung zu erzielen, ist die beste Zeit für die Durchführung einer Lichttherapie-Sitzung morgens, möglichst direkt nach dem Aufwachen. Ansonsten ist auch eine Belichtung am Morgen möglich, allerdings mit einer Lampe mit geringerer Intensität.
Um seinen Nutzern mehr Möglichkeiten zu bieten, hat Dayvia daher die meisten seiner Lampen mit Dimmern ausgestattet, die diese Doppelnutzung ermöglichen.
Die Designer-Schreibtischlampe Sundesk geht noch einen Schritt weiter, denn sie ist nicht nur eine leistungsstarke Lichttherapielampe, sondern passt auch als klassische Beleuchtungslampe für den Rest des Tages perfekt auf den Schreibtisch.